Der Power Pod von Topmodel

Im Vertrieb von PP-RC Modellbau

Es gibt schon etliche Angebote von Aufstecktriebwerken auf dem Markt. Sie sind im Grunde genommen im Aufbau ähnlich und sehr praxisgerecht. Die Möglichkeit, einen Segler auch nachträglich zu elektrifizieren verschaffen ihm ein erweitertes Einsatzspektrum. Vor allem aber geben sie Unabhängigkeit von Schleppmodellen auf den Modellflugplätzen. Und völlig bizarr ist diese Antriebsmethode auch nicht, selbst bei den Originalen wird sie sehr erfolgreich eingesetzt. Mittlerweile gibt es sie für nahezu alle Spannweiten. Ein ganz besonders universelles Aufsteckteil ist der Power Pod von Topmodel im Vertrieb von PP-RC Modellbau.


Das Aufstecktriebwerk Power Pod bietet die Möglichkeit, Modelle von ca. drei bis sechs Metern Spannweite zu elektrifizieren. »Einer für Alle« könnte man also fast sagen. Natürlich schaut man bei einer nachträglichen Ausrüstung in Sachen E-Antrieb auch immer auf den Preis. Motor, Regler und Akkus – da kommt schon einiges zusammen und nach oben gibt es kaum Grenzen. Es geht aber auch preiswert und trotzdem gut. Der Aufstecksatz von Topmodel im Vertrieb von PP-RC gibt da ein hervorragendes Beispiel, da es vielseitig einsetzbar ist und individuell auf ein Modell angepasst werden kann.

Der Lieferumfang des Power Pod. Zum Aufbau des Motorpylons wird der Gfk-Pylon mit Aluspinner und Alumotorhalterung geliefert. Hinzu kommt noch das Alurohr mit diversen Holzführungen für den Pylonarm und Befestigungsplatte sowie diverse Kleinteile zur Montage.

Der Aufbau eines Pylons für solch einen Antrieb ist grundsätzlich kein Geheimnis. Der GfK-Pylon ist in Tropfenform ausgebildet und ausreichend lang, um Propeller mit 14 bis 20 Zoll Durchmesser tragen zu können. Letztere müssen mit gut 6.000 RPM gedreht werden, um auch die Schwergewichte unter den Seglern sicher auf Höhe bringen zu können. Leichtere Segler sind ohnehin kein Problem für diesen Aufsatz. Es ist nur eine Frage der Länge des Pylons. Dieser mündet aerodynamisch schön ausgeformt in einen geräumigen Gehäusedom, in den unterschiedlichste E-Motoren eingebaut werden können. Und das ist schon die Besonderheit, die diesen Aufsatz auszeichnet. Vom Inliner bis zum großvolumigen Outrunner mit bis zu 50 mm Durchmesser und 50 mm Länge können verschiedene Motore integriert werden. Inliner können sogar bis zu 100 mm Länge aufweisen. Da ist mit Sicherheit für die eigenen Belange etwas zu finden.

Und trotz seiner Aufnahmekapazität ist das Gehäuse ästhetisch elegant ausgeformt. Es läuft nach vorne konisch zu und kann an der Spitze mit einem ca. daumennagelgroßen Loch versehen werden. Hier tritt die Kühlluft ein, die über den Motor hinweg nach hinten wieder ausströmt. Wir beschafften einen Aufstecksatz für unsere neue DG 300 mit 3,75 m Spannweite. Die läuft vorne so spitz zu, dass ein FES-Antrieb in der …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 10/2018 des MFI Magazins.

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