MFI-Hangflugwoche am Hochzeigerhaus

Und das war sie schon wieder. Vom 9. bis 16. September 2018 wurde die zweite MFI-Hangflugwoche am Hochzeigerhaus im Pitztal / Österreich durchgeführt. Mit Teilnehmern aus der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland war sie wieder international besetzt und wurde am letzten Wochenende durch einige Teilnehmer aus Österreich verstärkt. Ein strahlend blauer Himmel und entsprechende Thermik belohnten die zum Teil weiten Anreisen; lediglich die letzten beiden Tage wurden etwas durch Regenschauer getrübt. Das hinderte die Flieger aber nicht daran, auch zwischen den durchziehenden Wolken ihre Modelle zu starten.

An den anderen Tagen war aber das Wetter so einladend, dass etliche Teilnehmer unmittelbar nach Ankunft und noch vor dem Zimmerbezug zunächst einmal ihre Modelle in den blauen Tiroler Himmel schieben wollten. Im Vordergrund stand wieder das Motto stressfreies Fliegen und Spaß für Jedermann. Es spielte keine Rolle, ob man nun mit einem Schäumling oder mit der Voll-GfK-Maschine seine Runden drehte, jeder war willkommen und sollte Spaß am Hang haben.

Der Skikeller war zum Lagerort für die Modelle umgerüstet; in speziell gefertigte Gestelle konnten die Flugzeuge hineingeschoben werden. Lade- und Bastelmöglichkeiten waren auch ausreichend vorhanden. Zusätzlich wurde exklusiv ein weiterer großer Aufenthaltsraum für die Modellflugzeuge, Briefings, etc. bereitgestellt.

Vor den ersten Starts erfolgten wieder Einweisungen in die Besonderheiten des Fliegens am Hang und in die Wetterbedingungen. Trotz der vorherrschenden super Disziplin unter den Piloten forderte der Berg im Laufe der Woche dennoch seinen Tribut. Einige Landungen waren recht hart und es kam auch zu zwei Zusammenstößen in der Luft mit fatalem Ausgang. Sekundenkleber und Tape reichten da zur Reparatur leider nicht mehr aus. Immerhin sorgten die etwas herberen Landungen und Midairs für viel Gesprächsstoff an den gemütlichen Abenden.

Fliegerische Voraussetzungen gab es grundsätzlich nicht; es konnten Modelle vom Schäumling bis zum Vier-Meter-Seglern eingesetzt werden. Um die Prämisse des stressfreien Fliegens auch einzuhalten, war die Teilnehmerzahl der Piloten natürlich begrenzt. Einige Nachzügler reisten erst im Verlauf der Woche an und fügten sich gut in die Gruppe ein. Die Disziplin war hervorragend und die gegenseitige Rücksichtnahme groß. Geflogen wurde teilweise schon direkt nach dem Frühstück direkt vor dem Haus, thermisch gute Bedingungen herrschten jedoch erst zwischen 11 und etwa 16 Uhr. Danach drehte der Wind abrupt und starke Lee-Bedingungen verhinderten zunächst weitere Starts. Da fügte sich die ..

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 12/2018 des MFI Magazins.

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