Spaß mit der DHC-2 Beaver

PnP- Schaumwaffel von Staufenbiel

Die DHC-2 Beaver genießt den Ruf eines robusten Buschflugzeugs, das meistens über den endlosen Wäldern Kanadas ihren Dienst zuverlässig verrichtet. Seit kurzer Zeit hat Staufenbiel eine etwas über eineinhalb Meter spannende Beaver in PnP- Bauweise im Programm, die ähnlich zuverlässige und robuste Flugeigenschaften verspricht. Dieter Groß hat sich den fliegenden Biber mal etwas näher angeschaut.

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Öffnet man den Karton der DHC-2 Beaver von Staufenbiel, wird man von nur wenigen Teilen begrüßt, die sauber verpackt auf den Zusammenbau warten. Neben den Hauptkomponenten sind da noch einige Beutel mit den benötigten Kleinteilen und eine Montageanleitung. Der Großteil wie Motor-, Servo- und Reglereinbau wurde bereits vom Hersteller erledigt. So bedarf es nicht mehr viel Zeit, um die DHC-2 Beaver für den Erstflug fertigzustellen. Zusätzlich zu den Komponenten des »Bausatzes« werden lediglich ein 3s Antriebsakku mit ca. 2.200 mAh Kapazität und ein Empfänger mit fünf bis sechs Kanälen benötigt.

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Die Sternmotorattrappe ist ebenso wie die Motorhaube herstellerseitig montiert.

Die Beaver ist aus solidem Epo gefertigt und verfügt neben den eingebauten Landeklappen auch über funktionsfähige Landescheinwerfer und Positionslichter. Diese können über den Empfänger mit dem notwendigen Strom versorgt werden. Leider besteht im Serienzustand nicht die Möglichkeit, die Beleuchtung gesondert einzuschalten, sie brennt ständig. Wer es anders möchte, sollte sich einen elektronischen Schalter besorgen und die Beleuchtung damit schaltbar auslegen.

Eine umfängliche Bauanleitung mit etlichen Baustufenfotos garantiert einen problemlosen und zügigen Zusammenbau des Modells, wenn ihr gefolgt wird. Daher soll hier auf die explizite Beschreibung vom Zusammenbau des Modells verzichtet werden.

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Unter dem Rumpfdeckel sitzt das Landeklappenservo. Die Gestänge müssen bei jeder Tragflächenmontage neu justiert werden. Die Tragflächensteckung wird von stabilen Kohlefaserrohren übernommen.

Schön ist es, dass kein Tropfen Kleber verwendet werden muss, um das Modell flugfertig zu bekommen. Auch beschränkt sich das notwendige Montagewerkzeug auf einige Schraubenzieher unterschiedlicher Größe und einen Schraubenschlüssel zur Befestigung des Propellermitnehmers und der Luftschraube.

Wie gestaltet sich nun der Zusammenbau? Die hohe Vorfertigung und die saubere Ausführung der einzelnen Komponenten garantieren einen schnellen Fortschritt beim Aufbau der DHC-2 Beaver. An keiner Stelle mussten Bausatzteile nachgearbeitet oder umgestaltet werden. Alles passt sehr gut zusammen, und so kann der Zusammenbau von einem etwas geübten Modellbauer an einem Abend locker durchgeführt werden.

Für die Betätigung der Ruder sind bereits fünf Servos der 9 g-Klasse eingebaut. Die Querruder werden jeweils von einem Servo angesteuert. Für die Nutzung eines Fünfkanal-Empfängers liegt serienmäßig ein V-Kabel bei. Ich befürworte hier den Einsatz eines Sechskanal-Empfängers, damit die Querruder getrennt angesteuert werden können. Für die Landeklappen ist ein Servo zentral unter einer Klappe im Rumpf eingebaut. Die Landeklappen werden über …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 1/2017 des MFI Magazins.

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